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Julia Tertünte bringt EM-Gold nach Münster E-Mail

Riesenerfolg für die Athletin des RVM: Bei den U23-Europameisterschaften im griechischen Ioannina setzte Julia Tertünte ihrer noch jungen Rudersportkarriere die Krone auf. Auch John Heithoff und Joscha Feder durften als RVM-Ruderer die deutschen Farben vertreten - wenngleich nicht ganz so erfolgreich.

 

Strahlende Siegerinnen: Julia Tertünte (2. v. l.) mit ihren Mitstreiterinnen aus Berlin und Würzburg. | Fotos: Detlev Seyb / meinruderbild.de

 

 

Im Drei Boote-Feld des Leichtgewichts-Doppelvierers konnte sich die deutsche Crew mit Tertünte sowie Sofie Verdakas (RU Arkonia Berlin), und den Geschwistern Sophia und Julia Wolf (Würzburger RV) klar durchsetzen. Auf dem wunderschön gelegenen Regattasee ruderte das Team vor Griechenland und Italien durch und sicherte sich den Titel. "Ich bin überglücklich – das ist meine erste internationale Medaille und die ist gleich Gold, das motiviert auf jeden Fall für den kommenden harten Winter und den Übergang in die offene Altersklasse", freute sich die junge Münsteranerin nach dem Rennen. Mit Stolz blickte RVM-Chefcoach Thorsten Kortmann aus der Ferne auf das Resultat: "Ein super Ergebnis für Julia, zumal sie ja erst seit wenigen Jahren überhaupt rudert!"

 

 

John Heithoff mit Platz sechs im Achter

Im Achter trat Heithoff in einem Sieben Boote-Feld an. Mit dem Münsteraner auf Co-Schlag schaffte das Boot den Einzug ins A-Finale. Bei einem Sieg des rumänischen Teams konnte Deutschland den Ausgang des Rennens nicht wesentlich beeinflussen und sich am Ende mit einem mäßig zufriedenstellenden sechsten Rang begnügen.

 

Rudersport vor traumhafter Kulisse: Der deutsche Männer-Achter mit John Heithoff (7. v. l.) während der Startphase.

 

Platz elf im Doppelzweier für Joscha Feder

Als Dritter Münsteraner im Bunde nahm Joscha Feder an dem mit insgesamt gut 400 Athleten großen Wettkampf teil. Der 18-jährige ging zusammen mit Merlin Schmid (RV Neptun Konstanz) im Doppelzweier für Deutschland an den Start. Den Sprung ins A-Finale verpasste die Crew nach einem fünften Platz im Halbfinale leider, bei dem sich das Duo zudem völlig verausgabte. Davon noch angeschlagen konnte die Mannschaft im B-Finale nicht über einen fünften Platz hinaurudern und beendete den 17 Boote großen Wettkampf somit auf Gesamtrang elf.

 

Joscha Feder (li.) im Doppelzweier mit Merlin Schmid.

 

Weitere Fotos in der Bildergalerie.

 

 
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