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RVM-Junioren testen Ihre Form in Oberhausen E-Mail

Beim Langstreckentest des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes (NWRV) in Oberhausen machte RVM-Athletin mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam. Auf der sechs Kilometer langen Distanz fuhr Wappelhorst im Einer auf einen guten fünften Platz in der U19-Altersklasse und sicherte sich damit eine solide Ausgangsbasis für den weiteren Saisonverlauf. „Vor allem auf den zweiten 2.000 Metern lief es gut bei mir“, freute sich die im Sportinternat Münster wohnende 17-Jährige.

 

Starker vierter Platz im Einer: U19-Athletin Laura Wappelhorst | Fotos: Detlev Seyb / meinruderbild.de

 

 

In der gleichen Disziplin, aber eine Altersklasse tiefer setzte auch Nele Deittert ein Ausrufezeichen. In einem 23 Boote großen Teilnehmerfeld der U17-Juniorinnen ruderte sich die Nachwuchsathletin im Skiff auf Rang neun. Bei einer Zeit von 28:18 Minuten distanzierte sie dabei die Zehntplatzierte aus Hannover mit einem Abstand von 23 Sekunden deutlich. „Ein schönes Ergebnis und Zeichen von guter Trainingsarbeit im Winter“, so das Lob von Trainer Mario Acosta.

 

Im Einer bei den U17-Damen holte Nele Deittert sich die neuntbeste Zeit über die 6 Kilometer lange Distanz.

 

Sehr stark vertreten zeigte sich der RVM im Zweier-ohne-Renner der U19-Junioren: Gleich drei Boote des Traditionsvereins aus Münster gingen an den Start. Mit den Plätzen 11 (Moritz Carl und Sebastian Merschel), 12 (Leonard Benno Bührke und Anton Kusnezow) sowie 14 (Aaron Schlüter und Laurin Kipp) holten alle drei Teams Ergebnisse im erwarteten Bereich. Die Nominierungskriterien für die Teilnahme am NWRV-Trainingslager in Berlin verfehlten die münsterschen Boote dabei knapp. Stattdessen werden sie nun – zusammen mit dem großen Junioren-Team des RVM – ins Trainingslager des Stützpunkt Westfalen nach Lingen fahren. „Das passt uns aber auch ganz gut, da wir mit den Jungs ohnehin einen eigenen RVM-Vierer bilden wollen“, berichtet Coach Marc Roßmeier.

 

Als schnellster von drei U19-Zweier-ohne schoben Moritz Carl und Sebastian Merschel ihren Bugball auf Rang 11 über die Ziellinie.

 

Auch die übrigen der insgesamt 19 startenden Teilnehmer des RVM fuhren überwiegend Ergebnisse im Mittelfeld ein. So konnten sich Mia Wiesenack und Hilde Kestner im Zweier-ohne der Altersklasse U19 auf Rang sieben platzieren. RVM-Cheftrainer Thorsten Kortmann zeigte sich zufrieden angesichts der bei guten und fairen Wettkampfbedingungen erbrachten Leistungen des RVM-Nachwuchses: „Wir haben wichtige Signale bekommen, wo wir leistungsmäßig stehen. Damit können wir nun die Bildung von Großbootmannschaften angehen.“

 

Alle Ergebnisse sind zu finden unter

https://verwaltung.rudern.de/event/show/1955/results

 

Weitere Fotos in der Bildergalerie!

 

Starker Auftritt von Kruse und Brummel in Köln

Wenige Tage nach dem Langstreckentest der Junioren stand für die Top-Athleten des RVM eine Leistungsüberprüfung an: Die Bundestrainer hatten die A-Kader nach Köln zum "Streckenfahren" über 2.000 Meter geladen. Mit zwei Athleten zeigte der RVM dabei starke Präsenz. Die Teilnahme von Felix Brummel als inzwischen festem Mitglied des Deutschlandachter-Teams war zu erwarten - sehr überraschend und spektakulär war hingegen, dass Ida Kruse an den Start ging, lebt die junge Athletin doch studienbedingt in den USA. Extra für den Test auf dem Fühlinger See hatte Kruse - zusammen mit drei weiteren deutschen US-Studentinnen - den Weg von Ohio in die heimischen Gefilden angetreten. Kruse und Kommilitonin Leonie Heuer (Leer) als Zweier-ohne-Partnerin trotzen dem reisebedingten Jetlag und einer nur kurzen Eingewöhnungsphase. Hinter dem Team Tabea Schendekehl / Anna Calina Schanze (die beiden anderen US-Girls) und Isabelle Hübner / Alyssa Meyeral bester "Heimmannschaft" sicherte sich Kruse eine sehr starken dritten Platz. Scheinbar hatten die Heimaturlauber es eilig, den Flieger für den Rückflug nicht zu verpassen...

 

Ida Kruse (vorne links) und Leonie Heuer neben ihren Konkurentinnen - noch!

 

Bei den Männern fuhr Brummel ebenfalls auf Rang drei und dürfte damit erneut einen positiven Eindruck bei Bundestrainer Uwe Bender hinterlassen haben.

 

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